Fallbeispiel: Produktionsanlage in mittelständischem Maschinenbauunternehmen

Bei einem Maschinenbauunternehmen soll die Produktion digitalisiert werden. Für jedes einzelne hergestellte Werkstück soll nachvollziehbar sein, aus welcher Charge des Ausgangsmaterial es hergestellt wurde, welche Maschinen bei welchen Einstellungen verwendet wurden. Einige oder alle Werkstücke werden auch einzeln auf bestimmte Eigenschaften geprüft, um die Maschineneinstellungen zu optimieren und Ausschuss zu verringern. Es soll möglich sein, all diese Daten auch an Kund:innen weiter zu geben, sei es als ausgedrucktes Zertifikat oder digital.

Anforderungen: Automatisierung und Rückverfolgbarkeit

Die Bearbeitung von Werkstücken muss komplett rückverfolgbar sein, gleichzeitig hat die Produktivität im Unternehmen höchste Priorität. Dies gelingt nur, wenn alle anfallenden Daten automatisiert in das Datenmanagement integriert werden, ohne dass auf die Mitarbeiter:innen neue Arbeitsschritte zukommen. Die Einstellungen und Sensordaten der Maschinen müssen den Verarbeitungsschritten von einzelnen Werkstücken zugeordnet werden, zu jedem Werkstück müssen diese Daten einfach abrufbar sein. Ebenso müssen aussagekräftige Zusammenfassungen der Daten möglich sein, um zum Beispiel Ausschussquoten mit Maschineneinstellungen in Verbindung zu setzen.

Umsetzung mit LinkAhead

Mittels kund:innenspezifisch angepasster Hintergrunddienste werden die Daten aller Maschinen in Produktion und Qualitätskontrolle automatisiert zusammengeführt und in LinkAhead miteinander und mit den Werkstücken verknüpft. Nach Abschluss aller Bearbeitungsschritte erzeugt LinkAhead für jedes Werkstück aus diesen Daten einen Bericht mit den relevanten Einstellungen und Prüfergebnissen. Data Scientists im Unternehmen können mit der mächtigen Suchsprache in LinkAhead oder direkt über Programmierschnittstellen auf die Daten zugreifen und mit Hilfe von Machine Learning oder anderen KI-Methoden kritische Produktionsparameter identifizieren und optimieren.